Elektro-Frust - Das ElektroG aus Sicht eines mittelständischen Unternehmens

Zur Rücknahme und Verwertung gebrauchter Elektro- und Elektronikgeräte wurde ein ausgeklügeltes Rücknahme- und Erfassungssystem aufgebaut. Doch die Verwertungswirtschaft hat insgesamt wesentlich weniger Spielraum im Vergleich zu der Zeit vor dem ElektroG. Ein mittelständisches Unternehmen zieht eine ernüchternde Bilanz.

Foto: M. Boeckh(26.10.08) Das ElektroG, seit 2006 in Deutschland in Kraft, hat zum Ziel, möglichst vollständig alle in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte nach der Gebrauchsphase zu erfassen und einer Wiederverwendung oder Verwertung zuzuführen. Dafür wurde ein ausgeklügeltes Rücknahme- und Erfassungssystem aufgebaut. In diesem System sind die Kommunen ein ganz wichtiger Partner der Industrie, weil sie im Wesentlichen die Rücknahme- und Übergabestellen verantworten. Die Recyclingwirtschaft kann von Herstellern beauftragt werden, um die logistischen Prozesse durchzuführen und die Verwertung vorzunehmen. Jedoch hat die Verwertungswirtschaft insgesamt wesentlich weniger Spielraum im Vergleich zu der Zeit vor dem ElektroG...
Unternehmen, Behörden + Verbände: Süd-Rec Süddeutsche Recycling GmbH, JKS Karle Entsorgung und Recycling GmbH
Autorenhinweis: Dr. Beate Kummer, Umweltkommunikation
Foto: M. Boeckh
 



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Oktober 2008 (Oktober 2008)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Dipl.-Chem. Beate Kummer
 
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