Wassermanagement â– Mit einem umfassenden Konzept und durchdachter Pumpentechnik wurde in Weiterstadt komplexen Problemen des Wassermanagements begegnet. Vernässungsschäden an Gebäuden in der Stadt bei gleichzeitig auftretenden Dürreschäden in nahen Waldgebieten stellten die Planer vor eine große Herausforderung. Mit 13 neuen Brunnen und modernen Pumpen wurde eine intelligente Lösung umgesetzt.
Die Wettersituation in Europa wird immer extremer. Trockenen Frühjahren stehen regenreiche Sommer gegenüber oder umgekehrt. Wenn es aber regnet, dann fallen große Wassermengen an, die vom Erdreich nicht aufgenommen werden können. Die Folge sind Überschwemmungen, wie sie an Oder, Rhein oder Elbe mehrfach vorgekommen sind. Auf der anderen Seite können durch wochenlange Dürre große Ernteschäden in der Landwirtschaft entstehen. Ganz besonders problematisch wird dies auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, die über einen hohen Sandanteil verfügen, sodass eine natürliche Wasserspeicherung wie bei Lehm oder Ton nicht erfolgen kann. Dann bleibt als einziger Ausweg die künstliche Bewässerung, die dann allerdings auch Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel haben kann. Das folgende Beispiel zeigt, wie es richtig gemacht wird, nach dem Motto 'Bebauung schützen, dem Wald und der Landwirtschaft nützen".
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 9 - 2008 (September 2008) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dipl.-Ing. Harald Steinbach Matthias Kaufmann |
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