Trinkwasserleitung und Kabelschutzrohre â– Die EWR Netz GmbH hat 2007 den Bau eines neuen Rheindükers veranlasst: zur langfristigen Sicherung der Wasser- und Energieversorgung der Nibelungenstadt Worms sowie der südhessischen Gemeinden Lampertheim und Bürstadt (bbr berichtete in 3/2008). Der Düker besteht aus einer Trinkwasserleitung DN 600 und 12 Kabelschutzrohren. Das Dükerbündel wurde in ein Schutzrohr DN 1200 aus Stahl eingebracht. Das Schutzrohr aus Stahl wurde mit dem Direct-Pipe-Verfahren der Firma Herrenknecht AG unter dem Rheinbett eingebaut. Berichtet wird nun insbesondere über die Montage und den Einbau der eigentlichen Versorgungsleitungen.
Durch die konstruktive und gute Zusammenarbeit von Bauherrn, Bauleitung, Planungsbüro und den beteiligten Firmen während des Vortriebs sowie dem nachfolgenden Rohrbündeleinzug konnte dieses anspruchsvolle und zugleich spannende Projekt mit Inbetriebnahme der Haupttransportwasserleitung am 28. Februar 2008 erfolgreich abgeschlossen werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 6 - 2008 (Juni 2008) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Wolfgang Rink Dipl.-Ing. Rudolf Schöpwinkel Dipl.-Ing. Torsten Maue Dipl.-Ing. Volker Münster Dipl.-Ing. Sascha Vranjes |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.