Die Verwendung digitaler Bestandspläne für die Gasrohrnetzüberprüfung hat sich inzwischen als Stand der Technik etabliert. Durch die Weiterentwicklung der Hard- und Software, kontinuierliche Schulung der Gasspürer und nicht zuletzt durch die mehrjährigen Praxiserfahrungen der Dienstleistungsunternehmen mit der digitalen Technik gehören anfängliche Probleme der Vergangenheit an.
Die Übergabe der Plandaten zur Kontrolle der Gasrohrleitungen erfolgt heute häufig in digitaler Form. So ist es sinnvoll, dass auch die Rückgabe der Begehungsdaten in digitaler Form vorgenommen wird, um den Kreislauf komplett zu schließen und die Vorteile der digitalen Technik vollständig auszunutzen. Ein grundsätzliches Problem liegt darin, dass sowohl bei den Netzbetreibern als auch bei den Dienstleistern viele verschiedene Systeme eingesetzt werden, die 'unterschiedliche Sprachen" sprechen. Da die Einigung auf ein einziges System weder sinnvoll noch umsetzbar erscheint, bleibt die Schaffung eines Standards, wie er bereits zur Datenübergabe erfolgreich geschaffen wurde und sich in der Praxis bestens bewährt hat. Ein Vorschlag für ein verbindliches Datenrückgabeformat wurde bereits erarbeitet und in diesem Beitrag vorgestellt. Aufgrund erster praktischer Erfahrungen konnte der Datenrückgabestandard bereits seine Tauglichkeit unter Beweis stellen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 7/8 - 2008 (August 2008) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dirk von Czapiewski Ralf Gehring Dipl.-Ing. (FH) Volker Heimburger |
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