Eingriffsfreie Durchflussmessung im Ultraschall-Clamp-On-Verfahren bei der Erdgaseinspeicherung

Die meisten Durchflüsse gehen in nur eine Richtung. Nicht so am Erdgasspeicher. Hier werden je nach Marktlage Gasmengen eingespeichert oder entnommen. Durch die Fortschritte der Messtechnik bewährt sich die eingriffsfreie Gasdurchflussmessung im Ultraschall-Clamp-On-Verfahren inzwischen in der Praxis als für Betriebsmessungen überlegene Alternative zu konventionellen benetzten Druckdifferenzmessungen.

Durch konsequente und intelligente Weiterentwicklung ist die eingriffsfreie Ultraschall- Clamp-On-Technik inzwischen ein zuverlässiges Verfahren für die Durchflussmessung von Gasen und hat sich vielfach in der Praxis bewährt. Die Eignung für die jeweilige Messaufgabe hängt dabei wesentlich von den physikalischen Bedingungen ab. Insbesondere bei hohen Betriebsdrücken empfiehlt sich die eingriffsfreie Messung als technologisch wie ökonomisch vorteilhafte Alternative zu konventionellen Verfahren. Selbst an üblicherweise als 'schwierig" geltenden Rohrmaterialien wie Duplex-Stahl funktioniert die eingriffsfreie Gasdurchflussmessung mit FLUXUS® G. Die große Messdynamik, bidirektionale Messung ohne Druckverlust, Flexibilität in einem weiten Nennweitenbereich und die vollkommene Unempfindlichkeit der außen angebrachten Sensoren gegenüber dem im Rohr fließenden Medium erschließen der fortschrittlichen Technik weiteres großes Potenzial.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 5 - 2008 (Mai 2008)
Seiten: 5
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Jörg Sacher
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'