The REACH Regulation 'is based on the principle that industry should manufacture, import or use substances or place them on the market with such responsibility and care as may be required to ensure that, under reasonably foreseeable conditions, human health and the environment are not adversely affected.'
Under the REACH Regulation, companies have the responsibility for the safe use of their substances along the entire supply chain. Companies, their manufacturing processes, products and customers are highly individual and differ from each other considerably. Consequently, there is no generally applicable solution for all situations. Moreover, Guidance documents and helpdesks cannot give exhaustive answers to all questions - even less so as their answers are never legally binding25; they only provide support in the practical implementation or interpretation of the REACH Regulation. Proposals for solutions to many questions and problems, which arise in practical implementation, as well as relevant methods will be developed only over the next few years. Companies can assume their responsibility under REACH in a useful way only if they are free to benefit from the flexibility given by the REACH Regulation. For this reason, Guidance documents and other implementation aids (e.g. national helpdesks or associations) should not limit this flexibility; they should focus on hands-on information and methods for REACH implementation in operational practice.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | StoffR 03/2008 (Juli 2008) |
| Seiten: | 8 |
| Preis: | € 25,00 |
| Autor: | Dr. Dieter Fink Dr. Angelika Hanschmidt Dr. Michael Lulei |
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Hygienisierung und Trocknung von Gärresten - Erfahrungen mit dem Herhof-Belüftungssystem
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Herstellung von Qualitätskomposten aus Bioabfallgärresten stellt herkömmliche Kompostierungssysteme vor große Herausforderungen. Je nach Vergärungssystem müssen Hygienisierungsnachweise nach Bioabfallverordnung oder deutliche Veränderungen im Trockensubstanzgehalt zusätzlich zum organischen Abbau erzielt und nachgewiesen werden. Erfahrungen im Bereich Bioabfallkompostierung oder biologischer Trocknung von Restabfall fließen in die Umsetzung der Gärrestbehandlungssysteme mit ein. Anhand der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlagen in Cröbern und Bernburg werden die Ergebnisse und die Grenzen des Herhof-Belüftungssystems speziell im Hinblick auf Hygienisierung nach Bioabfallverordnung und Trocknung für die Kompostaufbereitung dargestellt.
Der Weg vom Gärrest zum Qualitätskompost - Erfahrungen in umgesetzten Anlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Erzeugung eines hochwertigen Qualitätskomposts ist vielfach ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg einer Bioabfallbehandlungsanlage. Da jedoch die meisten Bioabfälle bei der Anlieferung in einer Behandlungsanlage immer noch einen sehr hohen Fremdstoff- und Verunreinigungsanteil aufweisen, ist neben einer effizienten biologischen Behandlung - in einer Kaskadennutzung bei hohem Biogasertrag und guter Aerobisierung und Nachrotte der Gärreste - die Abscheidung der Störstoffe in einer Kompostfeinaufbereitung der Schlüssel zu einem vermarktbaren Qualitätskompost.
TGV - Thöni Gärrestverwertung: Kompostierungstechnologie zur Behandlung von Gärresten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die TGV - Thöni Gärrestverwertung behandelt Gärreste aus Vergärungsanlagen und verarbeitet sie zu hochwertigem Kompost. Das System schließt die Lücke zwischen anaerober Vor- und aerober Nachbehandlung. Durch eine eigene Technologie werden Schnittstellen reduziert und Planung sowie Ausführung aus einer Hand ermöglicht.