The REACH Regulation 'is based on the principle that industry should manufacture, import or use substances or place them on the market with such responsibility and care as may be required to ensure that, under reasonably foreseeable conditions, human health and the environment are not adversely affected.'
Under the REACH Regulation, companies have the responsibility for the safe use of their substances along the entire supply chain. Companies, their manufacturing processes, products and customers are highly individual and differ from each other considerably. Consequently, there is no generally applicable solution for all situations. Moreover, Guidance documents and helpdesks cannot give exhaustive answers to all questions - even less so as their answers are never legally binding25; they only provide support in the practical implementation or interpretation of the REACH Regulation. Proposals for solutions to many questions and problems, which arise in practical implementation, as well as relevant methods will be developed only over the next few years. Companies can assume their responsibility under REACH in a useful way only if they are free to benefit from the flexibility given by the REACH Regulation. For this reason, Guidance documents and other implementation aids (e.g. national helpdesks or associations) should not limit this flexibility; they should focus on hands-on information and methods for REACH implementation in operational practice.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | StoffR 03/2008 (Juli 2008) |
| Seiten: | 8 |
| Preis: | € 25,00 |
| Autor: | Dr. Dieter Fink Dr. Angelika Hanschmidt Dr. Michael Lulei |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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