A periodic review of central developments in the area of climate regulation and the carbon market, covering legislative activities, high-level events, and new case law at the international and regional level.
More than any previous year, 2007 saw momentum build for concerted international action on climate change. With a lively public debate and several highprofile events, global warming enjoyed unprecedented media attention and also a prominent place on the political agenda as the year came to an end. Against this backdrop, more than 10,000 participants convened in Bali, Indonesia, from 3 to 15 December 2007 for the 13th Conference of Parties to the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) and the 3rd Meeting of the Parties to the Kyoto Protocol (KP). Altogether, delegates adopted 14 new decisions under the UNFCCC and 11 decisions under the KP, as well as a range of conclusions by the subsidiary bodies.1 Among the issues dealt with in these outcomes of the Bali summit are the adaptation fund, reducing emissions from deforestation in developing countries, technology transfer, as well as the flexible mechanisms of the KP. But by far the most attention was devoted to international cooperation beyond 2012, when the quantified emissions limitation and reduction objectives under the Protocol are set to expire.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | Issue 1/2008 (März 2008) |
| Seiten: | 11 |
| Preis: | € 16,00 |
| Autor: | Dr. Camilla Bausch Michael Mehling |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
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