Operating experiences of a continuous biohydrogen reactor

Hydrogen is a clean energy which can be used as fuel in fuelcells.

Today, hydrogen is produced mainly by steam reformation of fossile fuels like natural gas or oil. But only hydrogen produced by renewable sources is really a clean energy. So one possibility for hydrogen production is the biological fermentation of biogenous wastes by hydrogen producing bacteria. For the experimental setup four 30-L-volume reactors were constructed for continuous biohydrogen production. As inoculum, heat-treated sludge of a wastewater treatment plant was used. A hydraulic retention time (HRT) of 40 hours was tested and an organic loading rate (OLR) of 2-10 kg VS/m3*d. As starting substrate, waste sugar medium was used. The pH and other parameters were observed to find boundary conditions for a stable continuous process with a minimum of online-control measurements.The high concentration of organic acids in the reactor led to a very low pH, which was controlled manually and online > 4 up to 5.5, otherwise the biohydrogen production decreased rapidly. The gas amount varied with the different OLRs, but could be stabilised on a high level as well as the hydrogen concentration in the gas with 44-52 %. No methane was detected in the gas. It turned out, that continuous biohydrogen production with stable gas amounts and qualities could be achieved at different operation conditions.The results showed, that the start up and operation of a continuous biohydrogen reactor have to be observed very carefully to ensure a constant gas production, and that pH-control ensured stable operation conditions.



Copyright: © IWWG International Waste Working Group
Quelle: Venice Conference 2006 (November 2006)
Seiten: 8
Preis: € 0,00
Autor: Michaela Krupp
Prof. Dr.-Ing. Renatus Widmann
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hygienisierung und Trocknung von Gärresten - Erfahrungen mit dem Herhof-Belüftungssystem
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Herstellung von Qualitätskomposten aus Bioabfallgärresten stellt herkömmliche Kompostierungssysteme vor große Herausforderungen. Je nach Vergärungssystem müssen Hygienisierungsnachweise nach Bioabfallverordnung oder deutliche Veränderungen im Trockensubstanzgehalt zusätzlich zum organischen Abbau erzielt und nachgewiesen werden. Erfahrungen im Bereich Bioabfallkompostierung oder biologischer Trocknung von Restabfall fließen in die Umsetzung der Gärrestbehandlungssysteme mit ein. Anhand der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlagen in Cröbern und Bernburg werden die Ergebnisse und die Grenzen des Herhof-Belüftungssystems speziell im Hinblick auf Hygienisierung nach Bioabfallverordnung und Trocknung für die Kompostaufbereitung dargestellt.

Der Weg vom Gärrest zum Qualitätskompost - Erfahrungen in umgesetzten Anlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Erzeugung eines hochwertigen Qualitätskomposts ist vielfach ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg einer Bioabfallbehandlungsanlage. Da jedoch die meisten Bioabfälle bei der Anlieferung in einer Behandlungsanlage immer noch einen sehr hohen Fremdstoff- und Verunreinigungsanteil aufweisen, ist neben einer effizienten biologischen Behandlung - in einer Kaskadennutzung bei hohem Biogasertrag und guter Aerobisierung und Nachrotte der Gärreste - die Abscheidung der Störstoffe in einer Kompostfeinaufbereitung der Schlüssel zu einem vermarktbaren Qualitätskompost.

TGV - Thöni Gärrestverwertung: Kompostierungstechnologie zur Behandlung von Gärresten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die TGV - Thöni Gärrestverwertung behandelt Gärreste aus Vergärungsanlagen und verarbeitet sie zu hochwertigem Kompost. Das System schließt die Lücke zwischen anaerober Vor- und aerober Nachbehandlung. Durch eine eigene Technologie werden Schnittstellen reduziert und Planung sowie Ausführung aus einer Hand ermöglicht.