Projektfinanzierung - Eine kleine 'Betriebsanleitung'

Die getroffene Entscheidung eines Investors, in ein Projekt zu investieren (z. B. Biogasanlage), stellt ihn vor die Frage, wie die geplante Investition finanziert werden soll. Ein Termin bei einem Finanzierungsinstitut ist notwendig, wenn nicht ausschließlich mit Eigenkapital finanziert wird. Wird kein oder ein entsprechend dem Investitionsvolumen zu geringes Eigenkapital eingesetzt, steigt für den Investor das Gesamtrisiko (Investitions- und Finanzierungsrisiko) beträchtlich.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Investor bereits in der 'frühen" Entscheidungsphase seine Bank von der geplanten Investition mit entsprechendem Finanzierungsbedarf in Kenntnis setzen sollte. Damit besteht die Möglichkeit, frühzeitig eventuelle Fehler in der Konzeption zu entdecken und entsprechend zu korrigieren. Sind Kauf- oder Werkverträge bereits abgeschlossen, so müssen diese auch von beiden Seiten erfüllt werden. Bei Leistungsstörungen wird der Auftraggeber den Schaden selbst tragen müssen.



Copyright: © OTH Amberg-Weiden
Quelle: Biomasse & Abfall - Regionale Brennstoffe Richtig Nutzen (Juni 2008)
Seiten: 5
Preis: € 2,50
Autor: Anton Gehr
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.