Die zum 01.06.2007 in Kraft getretene REACH-Verordnung stellt Unternehmen vor erhebliche Umsetzungsprobleme. Die Vorbereitungen auf die Vorregistrierungsphase vom 01.06.2008 bis zum 01.12.2008 laufen bei betroffenen Unternehmen auf Hochtouren. Dazu gehört auch, die in den Unternehmen verantwortlichen Mitarbeiter mit den spezifischen Anforderungen vertraut zu machen. Dass zahlreiche Betriebe dabei auf externes Know-how angewiesen sind, haben auch vbw und WKÖ erkannt. Beide Vereinigungen haben in Zusammenarbeit mit dem bbw Bildungswerk der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft bereits im vergangenen Jahr den sog. REACH-Multiplikatoren-Lehrgang aus der Taufe gehoben.
Ungeachtet des hohen, insbesondere zeitlichen Aufwandes stellt der Lehrgang für alle, die sich mit der Umsetzung der Vorgaben der REACH-Verordnung befassen müssen, einen der effizientesten und nachhaltigsten Wege einer Fort- und Weiterbildung dar und kann allen Betroffenen nur empfohlen werden.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | StoffR 02/2008 (Juni 2008) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 25,00 |
Autor: | Rechtsanwalt und Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Martin A. Ahlhaus |
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Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.