Neue Wege zur vollständigen Verwertung von Siedlungsabfällen (2020) - Kann das Mehrtonnensystem vereinfacht werden?

Auf dem Kongress des Bundesverbandes der deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) in Köln wiederholte Staatssekretär Baake im Juni 2004 zum wiederholten Male die wesentliche Zielsetzung dieser Bundesregierung in Hinblick auf die Zukunft der Siedlungsabfallwirtschaft, die bereits im August 1999 in 5 Eckpunkten1) der Presse vorgestellt worden war: 'Ich gehe davon aus, dass wir ab 2020 durch weitere Fortschritte bei der Vermeidung und Verwertung und neue technische Entwicklungen alle Siedlungsabfälle vollständig verwerten und auf eine oberirdische Deponierung gänzlich verzichten können'.

1 Wahrnehmungen des Abfalls
1.1 Das naturwissenschaftliche Problem
1.2 Das volkswirtschaftliche Problem
1.3 Das juristische Problem
1.4 Das psychologische Problem
1.5 Das moralische Problem
2 Politischer Rahmen einer nachhaltigen Abfallwirtschaft
3 Ökonomische und ökologische Eckpunkte der Abfallwirtschaft
4 Fachtechnische Zielsetzungen und Wege zukünftiger Abfallbehandlung mit vollständiger Verwertung
4.1 Grundsatz
4.2 Vollständige Verwertung in Abfallverbrennungsanlagen (Beispiel: Haushaltsabfälle)16)
4.3 Vereinfachung der Getrennthaltung und des Mehrtonnensystems
4.4 Vollständige Verwertung, Versatz, Unter-Tage-Beseitigung
4.5 Vorgehensweise zur vollständigen Abfallverwertung, Deponiesteuer
5 Zusammenfassung
6 Quellenangaben



Copyright: © Förderverein KUMAS e.V.
Quelle: 2005 (März 2005)
Seiten: 25
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr. Jürgen Hahn
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.