Technische Behandlung von Deponierestgasen - Verfahrensvergleich ausgewählter Technologien am Beispiel der Deponie Wörth des LK Miltenberg

In Deponien, in denen u.a. unbehandelter Hausmüll, Sperrmüll, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle sowie teilweise auch Klärschlämme abgelagert wurden, wird der Organikanteil der Abfälle bei ausreichender Feuchtigkeit und Wärme durch biologische Abbauvorgänge reduziert. Mit zunehmendem Deponiealter verlangsamt sich der biologische Abbau und kommt schließlich zum Erliegen, entsprechend geht die Deponiegasbildung zurück.

1. Einleitung
2. Situation der Deponie Wörth
2.1 Deponiegasdaten (Ist-Zustand)
2.2 Deponiegasdaten (Voraussichtliche Entwicklung)
3. Thermische Verfahren zur Deponierestgasbehandlung
3.1 Kohlenstoff-Converter
3.2 Schwachgasfackeln
3.3 Stationäre Wirbelschichtfeuerung
3.4 DEPOTHERM®-Thermoreaktor
3.5 Pro2 IC-Modul
4. Biologische Verfahren zur Deponierestgasbehandlung
4.1 In-Situ-Stabilisierung
4.2 Biofilter
5. Bewertung der Behandlungsmöglichkeiten



Copyright: © Förderverein KUMAS e.V.
Quelle: 2008 (Juni 2008)
Seiten: 16
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Wolfgang H. Stachowitz
Gregor Entfellner
Dipl.-Ing. Rainer Wabersich
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.