Experience from landfill reclamation in the past leads to a critical assessment of measures, usually thought to be necessary for the long-lasting and sustainable behaviour of MSW landfills. In order to obtain minimum time for after-care, emphasis should be laid on the continuous stabilization of the waste body.
These particulars require the definition of a tolerable amount of emissions which have to be valuated over the total period of occurrence rather than drawing an appraisal of mass flow at the moment of closure. The contemporary method of encapsulation and mummification, applied in Germany, cannot be described as sustainable in many cases. Data from risk assessment and monitoring of 15 landfill sites that in some cases cover a period of 30 years have been evaluated. These investigations show that in some cases, the two-layer top capping can be inevitable; in many other cases, different measures such as the continued operation of the bioreactor reveal much better results on the whole. Every landfill site should therefore be treated individually according to its geological setting and its technical design.
| Copyright: | © IWWG International Waste Working Group |
| Quelle: | General Session B (Oktober 2007) |
| Seiten: | 10 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Winfried Entenmann Jörg Schelling Dipl.-Ing. ; Dipl.-Ing. Uwe Dölemeyer |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.