Qualitätssicherung bei MBA

Im Rahmen einer im Auftrag des ASA e. V. in 2006 erstellten Studie "Status der Erreichung der Ablagerungskriterien in MBA" wurde der aktuelle Stand dargestellt und Empfehlungen für einen dauerhaft optimierten Betrieb der MBA gegeben (Doedens et al., 2006). Als wesentliche Ansätze wurden Betriebsoptimierungen bei der Prozessführung und Verfahrenstechnik (bei der mechanischen Aufbereitung, den biologischen Stufe sowie der RTO) sowie Schulungskonzepte und -programme für das Betriebspersonal und eine Analysenstandardisierung heraus gearbeitet.

Im Rahmen einer für den ASA e. V. erarbeiteten Studie wurden verschiedene Empfehlungen für einen dauerhaft optimierten Betrieb der MBA gegeben. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Qualitätssicherung im Bereich der Prozesssteuerung, der Produktqualität, der Analytik sowie des Personals. Zum erstgenanten Aspekt werden aktuelle Ergebnisse eines Forschungsvorhabens vorgestellt. Zur Qualitätssicherung im Bereich des Personals werden die Aktivitäten zum Aufbau eines Schulungsprogramms des ASA e. V. für das Betriebspersonal vorgestellt.



Copyright: © Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V.
Quelle: Abfalltage 2008 (Februar 2008)
Seiten: 5
Preis: € 2,50
Autor: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper
Dr.-Ing. Gabriele Becker
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.