ASSESSMENT OF THE BIODEGRADABILITY OF WASTE - A COMPARISON OF TEST METHODS IN GERMANY AND IN THE UK

Due to the regulations of the EU landfill directive the amount of biodegradable waste must be reduced within 15 years after the entry in force of the directive in 1999 and possibly further 2 years due the transposition of the directive in all member states. According to the amount of waste in the year 1995 the organic substances must be reduced to 35 % of the total amount (by weight) of biodegradable municipal waste in three steps. EU-member states with an amount of
more than 80 % waste disposed of in landfills in 1995 can apply for a delay of further 4 years. The EU landfill directive contains no commitments about the methods for determination of the biodegradable organic substances as well as the proof of reduction. (EU landfill directive, 1999)

According to the EU-legislation the biodegradability of the waste disposed of in landfills should be minimized. In Germany, the parameter AT4 (respiration activity determined over the course of 4 days in laboratory testing) and GB21 (gas formation determined over the course of 21 days in laboratory testing) were implemented in the german legislation in order to describe the biodegradability of the waste and to determine the efficiency of the mechanicalbiological pre-treatment. In comparison to the situation in Germany, two different methods for assessment of the biodegradability of waste were developed in the UK. The BM100 is an anaerobic methanogenic digestion test, which takes at least 100 days to complete. The DR4 is a four-day test method in order to evaluate the aerobic dynamic respiration. In the differences of the anaerobic methods will be presented. Different kinds of pre-treated waste from different treatment steps were investigated with both methods and the advantages and disadvantages of both methods were pointed out. In order to compare the waste treatment systems in Germany and the UK, it is necessary to know the limits of each method.



Copyright: © IWWG International Waste Working Group
Quelle: Specialized Session F (Oktober 2007)
Seiten: 9
Preis: € 0,00
Autor: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis
Dr.-Ing. Wolfgang Müller
Dr.-Ing. Iris Steinberg
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.