Thermisch gespritzte Funktionsschichten als Korrosionsschutzbarriere in thermischen Anlagen zur Energieerzeugung

Das ATZ Entwicklungszentrum beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Entwicklung bzw. Weiterentwicklung thermisch gespritzter Funktionsschichten auf Wärmetauscherrohren zum Korrosionsschutz in thermischen Anlagen zur Energieerzeugung.

Die Entwicklung von Funktionsschichten auf Wärmetauscherrohren in thermischen Anlagen zur Energieerzeugung gewinnt aufgrund des Strebens nach steigender Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Wärmetauscherflächen sowie dem Zwang zu höheren Wirkungsgraden der thermischen Anlagen immer mehr an Bedeutung. Von der Entwicklung eines anlagenspezifischen Werkstoffes, welcher Schutz vor Hochtemperatur-Korrosion bietet, bis zur ersten Probebeschichtung der Wärmetauscherfläche ist ein enormer Aufwand zu erbringen. Um diesen Aufwand zu verringern, werden am ATZ Entwicklungszentrum elektrochemische Messungen im wässrigen Medium zur Qualitätsbestimmung von thermisch gespritzten Schichten durchgeführt. Ziel ist es, mit den in relativ kurzer Zeit durchführbaren elektrochemischen Messungen Voraussagen zur Beständigkeit der Schichten unter Hochtemperatur- Korrosionsbedingungen treffen zu können. Der vorliegende Beitrag beschreibt die dahinter stehenden Grundlagen, den Lösungsansatz sowie erste Ergebnisse aus Vorarbeiten.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 20. Kasseler Abfallforum-2008 (April 2008)
Seiten: 19
Preis: € 9,50
Autor: Dipl.-Ing. Torsten Neddemeyer
Dipl.-Ing. Gerhard Wolf
Prof. Dr. Mario Mocker
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Bendix
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.