Die Wasserbedarfsprognose als Grundlage für den Regionalen Wasserbedarfsnachweis der Hessenwasser GmbH & Co. KG

Die Wasserbedarfsprognose im Regionalen Wasserbedarfsnachweis der Hessenwasser GmbH & Co. KG basiert auf einer Dokumentation der für die Rhein-Main-Region (Südhessen) vorliegenden Bevölkerungsprognosen und einer Untersuchung der maßgeblichen Einflussfaktoren für den Pro-Kopf-Bedarf. Über die Dokumentation der Bevölkerungsprognosen und die daraus abgeleiteten Grundlagendaten für die Wasserbedarfsprognose wurde in einem eigenen Beitrag berichtet [1]. Dieser Beitrag enthält auch eine Beschreibung des Unternehmens Hessenwasser, seiner Aufgaben und seines Versorgungsgebietes.

Jede Wasserbedarfsprognose basiert prinzipiell auf Prognosen der Bevölkerungsentwicklung und der Entwicklung des Pro-Kopf-Bedarfs. Hessenwasser hat daher als Grundlage für ihre Wasserbedarfsprognose neben einer Dokumentation der vorliegenden Bevölkerungsprognosen alle wesentlichen Einflussfaktoren untersuchen lassen, die sich auf die Entwicklung des Pro-Kopf-Bedarfs in den verschiedenen Verbrauchssektoren auswirken. Die daraus resultierende Wasserbedarfsprognose für den Regierungsbezirk Darmstadt bildet die Grundlage für die Wasserbedarfsprognose für das Versorgungsgebiet der Hessenwasser und geht in deren 'Regionalen Wasserbedarfsnachweis" ein.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 05/2008 (Mai 2008)
Seiten: 9
Preis: € 9,00
Autor: Dipl.-Ing. Werner Herber
Dipl.-Geol. Holger Wagner
Dr.-Ing. Ulrich Roth
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.