In vielen Veröffentlichungen und gerade bei Firmen im Bereich des Qualitätsmanagements gilt: Wer aufhört sich zu verbessern, hört auf, gut zu sein. Diese These beinhaltet, dass mit jeder neuen und guten Idee ein weiterer Entwicklungsschritt unternommen wird. Die Idee eine stoffspezifische Abfallbehandlung zu entwickeln, ist nicht neu, aber für die kommenden Generationen sehr wichtig. Mit der Aufbereitung und Nutzung der einzelnen Stoffströme, ergeben sich neue Perspektiven zur Wiederverwertung. Mit der stoffspezifischen Abfallbehandlung findet, aufgrund der Erzeugung der hochkalorischen Fraktion, eine Einsparung von fossilen Brennstoffen statt. Mit der Substitution von den fossilen Brennstoffen wird aktiver Klima- und Ressourcenschutz betrieben.
Mit der Inbetriebnahme der MBA-Anlagen stehen nun eine Reihe an Optimierungsmaßnahmen an. Die Potenziale ergeben sich in der mechanischen Aufbereitung wie auch im biologischen Anlagenteil der MBA-Anlagen. Exemplarisch werden die Potenziale und Maßnahmen zur Optimierung der MBA mit einer biologischen aeroben Stufe dargestellt. Ferner wird auf die allgemeine Tendenz zur Aufbereitung der hochkalorischen Fraktion Bezug genommen.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 20. Kasseler Abfallforum-2008 (April 2008) |
Seiten: | 12 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dipl.-Ing, Dipl.-Wirt.-Ing. Daniel Rohring |
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Herausforderungen für die ackerbauliche Pflanzenproduktion im Klimawandel
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Mit Blick auf die wasserbezogenen Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft im Rahmen des Klimawandels steht, sind zum einen die Extremwetterereignisse und zum anderen der zunehmende Wassermangel in der Vegetationszeit zu nennen.
Die Forstwirtschaft im Interessenkonflikt aus Klimaschutz, Biodiversitätsschutz und Wirtschaftlichkeit - rechtliche Optimierungsmöglichkeiten
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Die Frage, wie Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden können, erfährt jüngst nicht nur in Rechtsprechung1 und Literatur, sondern auch bei Gesetzgebung und Politik wieder verstärkt Beachtung. Vor dem Hintergrund, dass der Wald etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ausmacht, ist es auch notwendig, diesen Flächen die ihnen zustehende rechtliche und politische Aufmerksamkeit zu widmen. Zu einemUmdenken über das Verhältnis vonMensch undUmwelt
trägt die Natur selbst bei, welche ihre Zerstörungsgewalt in den letzten Jahren immer wieder vor Augen führte. So ließen die Trockenheit der Hitzesommer 2018‑2020 und 2022, eine damit verbundene Vermehrung von Schädlingen
wie dem Borkenkäfer sowie verheerende Großwaldbrände allein in Deutschland eine wieder aufzuforstende Waldfläche von etwa 450.000 Hektar zurück6 - eine Fläche, die fast doppelt so groß ist wie das Saarland. Zugleich zeichnet sich ab, dass ganz Europa auf eine schwere Dürreperiode zusteuert.
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Die Verpflichtung zur Erstellung eines Ausgangszustandsberichtes ergibt sich durch die Vorgaben aus der Industrieemissionsrichtlinie (Europäisches Parlament und Rat, 2010) sowie die erfolgte Umsetzung im österreichischen Recht. Da die genannten IPPC-Tätigkeiten mehrere Branchen betreffen, erfolgte dies in verschiedenen Rechtsmaterien, wobei nachfolgend nur die wichtigsten genannt werden.
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