Eine Chance für die Umwelt

Der Bundesverband für Umweltberatung begrüßt die Regelung der VerpackV für stoffgleiche Nicht-Verpackungsabfälle

Im Vorfeld zu den Arbeiten an der 5. Novelle der Verpackungsverordnung (VerpackV) hatte der Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub) als einziger Verband eine klare Ansage zugunsten der Wertstofftonne für Leichtstoffmaterialien aus Kunststoff, Verbunden und Metallen gemacht. Die neue VerpackV, die jetzt am 4. April 2008 offiziell verkündet wurde, ermöglicht es den Kommunen, stoffgleiche Nicht-Verpakkungsabfälle gegen ein angemessenes Entgelt getrennt vom Restmüll zu erfassen. Mit dieser Regelung sieht der bfub nicht nur sein Engagement bestätigt; zugleich abgewehrt ist auch die Gefahr, dass die haushaltsnahe Getrenntsammlung als solche zur Disposition gestellt wurde. Erfolgreiche Pilotprojekte mit der gelben Wertstofftonne wie in Hamburg und Berlin könnten damit rechtssicher ausgeweitet werden. 



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: BESTE VERFÜGBARE TECHNIK (April 2008)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Gudrun Pinn
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.