Climate change control and sustainable management of natural resources and waste are two of the four priority fields of intervention approved during the U.N. World Summit on sustainable development held in Johannesburg in 2002, which has set the legislative guidelines for European environmental policies until 2012. Concerning the reduction of greenhouse gas emissions, CO2 capture and storage (CCS) technologies have been indicated as one of the most viable and effective measures to be applied in the short term, at least until energy production will still rely on fossil fuels combustion (IPCC, 2005). One of the CCS techniques presently investigated mimics natural rock weathering processes by which CO2 is stored as thermodynamically stable carbonates by carbonation of Ca and Mg silicate minerals (wollastonite, serpentine and olivine).
This paper presents the results of accelerated carbonation batch experiments on air pollution control (APC) residues from waste incineration. An extended characterization of the residues prior and after the treatment was carried out to assess the amount of CO
Copyright: | © IWWG International Waste Working Group |
Quelle: | Specialized Session D (Oktober 2007) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Prof. ing. Renato Baciocchi Giulia Costa Elisabetta Di Bartolomeo Enrico Traversa A. Polettini |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.