DEVELOPMENT AND IMPLEMENTATION OF A NATIONWIDE LANDFILL RATING SYSTEM IN SWITZERLAND – A CONTRIBUTION TO SUSTAINABLE DEVELOPMENT

Though landfilling is often seen as the least preferable waste management option in ecological terms (see, e.g., ERIKSSON et al., 2005), it is very likely that landfills will continue to play a crucial role as final (or intermediate) sinks of our anthropogenic metabolism (BRUNNER, 2004) “for the foreseeable future” (ALLEN, 2001, p. 4; BUTT & ODUYEMI, 2003). The continuing importance of landfills in waste management is critical with respect to at least two prerequisites of the guiding concept of sustainable development (SD), intra-generative and inter-generative equity.

Understanding the potential of landfills to support or hinder sustainable development is crucial when approaching sustainable waste management. In this paper we present the procedure and the preliminary results of the development and implementation of a nationwide landfill rating system that is based on a systemic assessment approach called sustainability potential analysis (SPA). This transdisciplinary project, which includes both intensive expert interviews (N = 21), as well as a questionnaire survey (N = 23) and field studies (assessment of 16 landfills), resulted in a rating system that seems to be (i) applicable to rating different landfill types using the same method; (ii) capable of assigning clearly differentiated and purposeful quality ratings to different landfills; and (iii) feasible for practical application.



Copyright: © IWWG International Waste Working Group
Quelle: Specialized Session D (Oktober 2007)
Seiten: 11
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Daniel J. Lang
Prof. Dr. Roland W. Scholz
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.