In Brazil about 60% (ABRELPE, 2005) of domestic urban solid waste produced, that is, about 96 tons a day, is inadequately disposed of in waste dumps or flooded areas. In many cases the percolate drains directly into the soil or to lakes or rivers near the open dump. There are risks of pollution of natural resources. The Paracambi open dump is such an example. It is an open dump about 50-70m away from the Macacos River close to the town centre. Macacos River is part of the Guandu river basin, which is the water supply to the city of Rio de Janeiro
Almost 60% of waste disposal sites in Brazil are open dumps with no infrastructure for environmental protection. It is usual to find uncovered waste. The rainwater runs off over the uncovered top of the waste dump. This water may contaminate the soil. This paper discusses the contamination values in the soil from toxic metals, caused by the contact of the soil with this leachate. Soil samples were taken from six holes near the waste dump at six different depths. Two sampling jobs were undertaken during a dry and a wet season. Relatively high values of soil contamination near the open dump can be noted from the soil contamination profiles.
Copyright: | © IWWG International Waste Working Group |
Quelle: | Specialized Session C (Oktober 2007) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Adriana Soares de Schueler Prof. Dr. Sc. Claudio Fernando Mahler |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.