Diskutiert werden zunächst ein historischer Überblick über die thermische Abfallbehandlung in Griechenland, als auch eine Zusammenfassung über die heutigen Anlagen zur thermischen Abfallbeseitigung mit oder ohne Energienutzung, die durch einen Mangel an städtischen Müllverbrennungsanlagen charakterisiert wird. Untersucht werden auch gewisse Qualitätskriterien, die sowohl die EBS-Herstellung in Griechenland, als auch die Zweckmäßigkeit von entweder Export innerhalb der EU oder Eigenverbrauch innerhalb Griechenlands bestimmen und beeinflussen werden.
Die notwendigen EBS-Brennstoffstandards für den Ersatz fossiler Brennstoffe und die technischen Einschränkungen bei der Herstellung und Nutzung werden ebenso diskutiert. Es werden mögliche EBS-Hersteller und Empfänger angesprochen und die potenziell auf dem Binnenmarkt Griechenlands verbrauchbaren EBS-Mengen diskutiert. Zum Schluss wird ein Überblick und Vergleich der EBS-Qualitätskriterien nach Anforderungen unterschiedlicher Industrieanlagen Europas gegeben.
| Copyright: | © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban |
| Quelle: | 13. Fachtagung thermische Abfallbehandlung (März 2008) |
| Seiten: | 12 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Assoc. Prof. Avraam Karagiannidis |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.