DECENTRALISED COMPOSTING OF MARKET WASTE AND RECIRCULATION IN PERI-URBAN AGRICULTURE – A CASE STUDY IN GUINEA (WEST AFRICA)

The experiences and reflections made in development cooperation projects led to shifting approaches in planning and conducting development assistance. These approaches can be classified into three categories (JICA, 2005).

The Institute of Waste Management (ABF-BOKU) and SENASOL carried out the project "Recirculation of local organic waste in urban and rural agriculture - the impact on soil functions in Guinea" funded by the Austrian Academy of Sciences (July 2005 to October 2006). Based on the lessons learnt from former composting initiatives within the development cooperation context it was jointly decided with the project partners in Guinea to choose a smallscale approach in order to generate a sustainable solution (Linzner & Soumah, 2006). This paper aims at giving a brief overview of the project activities and outlining the major factors promoting and constraining the implementation of this small-scale project from the initial project stage (sustainable knowledge transfer, collection of waste and construction of the composting facility) to the final project stage (compost quality and compost application, dissemination activities). This paper should serve as a decision support for future implementation activities in small-scale composting within the development cooperation context.



Copyright: © IWWG International Waste Working Group
Quelle: Specialized Session C (Oktober 2007)
Seiten: 10
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Roland Linzner
Dipl.-Ing Erwin Binner
Alexander Mentler
Dipl. Ing. Dr. Ena Smidt
M. Soumah
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.