Klimaschutz und Umwelt haben Hochkojonktur - auf den Großanzeigen der Unternehmen, vor allem derer, die großen Nachholbedarf haben. Dies und die Flut von Hochglanz-Broschüren darf nicht darüber hinweg täuschen, dass deutsche Firmen "Nachhaltigkeit" immer noch nicht selbsverständlich strategisch anpacken, obwohl sie wettbewerbsrelevant ist.
"Corporate (Social) Responsibility" ist ein beliebtes Schlagwort, doch Kindergärten, Kultursponsoring und Naturerlebnispfade sind keine Belege für "C(S)R", für unternehmerische Verantwortung, sondern für bürgerschaftliches Engagement, "Corporate Citizenship". Dies gibt es schon lange, hat aber Klimawandel und soziale Missstände nicht verhindert. CR betrifft dagegen das Kerngeschäft, das durch die Globalisierung ökonomische, soziale und Umweltzustände überall auf der Welt beeinflusst. CR ist keine zusätzliche Aktivität sondern eine Art, das Kerngeschäft zu managen: zugleich umwelt- und sozialverträglich sowie wirtschaftlich erfolgreich, kurz: "nachhaltig".
| Copyright: | © FORUM Nachhaltiges Wirtschaften |
| Quelle: | Heft 02 - 2007 (Februar 2007) |
| Seiten: | 2 |
| Preis: | € 1,00 |
| Autor: | Susanne Bergius |
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