1. Bildung und Freisetzung von Schadstoffen – Beispiele
2. Schlussfolgerungen zu den Einflussfaktoren der Rohgaszusammensetzung
3. Zielkonflikt Schadstoffverteilung
4. Aktuelle Konzepte zur Abgasreinigung
5. Zusammenfassung
6. Quellen
Der Verbrennungsvorgang kann in gewissen Grenzen auf eine minimale Bildung von feuerungsbedingten Schadstoffen (CO, TOC, NOx) optimiert werden. Schadstoffe, die im Brennstoff enthalten sind (Schwefel, Halogene, Schwermetalle), können durch die Bedingungen im Feuerraum mehr oder weniger stark Richtung Abgas transferiert werden. Der wichtigste Einflussparameter ist der Brennstoff selbst: Bei feinteiligen, homogenen Brennstoffen lassen sich die Parameter Temperatur, lokaler Sauerstoffüberschuss etc. einfacher einstellen und optimieren als bei grobstückigen, inhomogenen Brennstoffen wie Hausmüll. Anhand von drei Beispielen (NOx-Bildung; Sekundär-Absorption von SO2 an Flugstäuben; Austrag von Staub aus Rostfeuerungen) werden Beeinflussungsmöglichkeiten aufgezeigt. Aus der Vielzahl von möglichen und realisierten Abgasreinigungskonzepten werden vier aktuelle Anlagen kurz vorgestellt.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Energie aus Abfall 3 (2007) (September 2007) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Chem. Ruedi Frey |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.