Die Türkei, die 1923 das Erbe von rund siebenhundert Jahren osmanischer Geschichte antrat, und sich gemäß der Verfassung von 1982 als eine säkulare, demokratische, soziale und rechtsstaatliche Republik definiert, hatte bereits im Juli 1959 die Aufnahme in die damalige Europäische Wirtschaftsgemeinschaft beantragt. 1963 wurde sie durch ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union verbunden und im Dezember 1999 als Kandidat für eine Mitgliedschaft akzeptiert. Seit diesem Zeitpunkt hat das Land zum Zwecke einer Harmonisierung mit dem EU-Recht im Gesetzeswerk zahlreiche bedeutsame Änderungen und Neuerungen vorgenommen und nimmt sie weiterhin vor. Im Mai 2006 wurde ein neues Umweltgesetz erlassen. Im April 2007 veröffentlichte die Regierung eine Roadmap, in welcher über zweihundert verschiedene Novellen sowie etwa sechshundert neue Richtlinien zum Erreichen der EU-Reife bis zum Jahr 2014 dargelegt sind.
1. Abfallwirtschaftliche Daten
2. Abfallwirtschaftlice Strategiern
3. Investitionsbedarf
4. Schlussbetrachtung
5. Quellen
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Energie aus Abfall 3 (2007) (September 2007) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Professor Dr.-Ing. Oktay Tabasaran |
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