Der Wunsch nach High-Tech - Die Abfalllogistik der Zukunft kennt viele Wenn und Aber

Als Multitalente sollen die Entsorgungsfahrzeuge der Zukunft über bundesdeutsche und europäische Straßen rollen - wenn es nach dem Willen der Fahrzeughersteller und ihrer Zulieferer geht. Doch die Entsorgungsbranche, die die Gefährte finanzieren soll, ächzt unter Rechts- und Planungsunsicherheit, Wettbewerbsdruck und sinkenden Margen. Über den Mittelweg zwischen Spitzenklasse und Billigausführung diskutieren derzeit Wissenschaftler, Autokonzerne, Verbände und die Entsorgungswirtschaft. Die Zeit drängt. Denn die anhaltende Strukturkrise der bundesdeutschen Entsorgungswirtschaft kann nur durch dramatische Veränderungen in der Logistik gelöst werden, sind sich die Experten einig. Daraus resultierende Kostenreduzierungen sollen die bundesdeutschen Entsorger dann europaweit wettbewerbsfähig erhalten.

28.06.2003 Die Branche ist sich einig, dass die sich abzeichnenden Veränderungen in der deutschen und europäischen Gesetzgebung sowie der bevorstehnde Umbruch des Dualen Systems Deutschland (DSD) die Anforderungen an moderne Entsorgungsfahrzeuge beeinflussen. Die Rahmenbedingungen des Entsorgungsmarktes skizzieren folglich auch die künftigen Logistiksysteme...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Duales System Deutschland (DSD), Allison Transmission, RWE Umwelt AG, Bundesverband der deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management (INFA), Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie (VAK), VKS, IVeco
Autorenhinweis: Cerstin Gammelin



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juni 2003 (Juni 2003)
Seiten: 8
Preis: € 0,00
Autor: Cerstin Gammelin
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.