Moderner Netzbetrieb nutzt Einsparpotenziale

Trinkwasserversorgung ■ Das Impuls-Spül-Verfahren (Comprex) reinigt Trinkwasserversorgungsnetze schonend, effizient und kostengünstig. Hunderte von Einsatzfällen belegen dies. Anhand von drei Beispielen wird im Folgenden aufgezeigt, welche weiteren Nutzenvorteile sich in der Praxis für Versorgungsunternehmen ergeben: beispielsweise nennenswerte Energieeinsparungen bei den installierten Pumpen. In einem anderen Fall wurde eine mit Eisenschlamm fast "zugewachsene" Brunnenleitung erfolgreich gesäubert; der Auftraggeber sparte erhebliche Investitionen in neue Rohre. Im Rahmen von Spülarbeiten ist es zudem möglich, die Funktionsfähigkeit von Hydranten, Schiebern und Klappen zu sichern.

Die drei vorgestellten Einsatzfälle zeigen, dass das jeweilige Versorgungsunternehmen durch den Einsatz des Impuls-Spül-Verfahrens sein Rohrnetz nachweisbar wirtschaftlicher betreiben kann. Die Ingenieurgesellschaft Hammann spült mit insgesamt 13 System-Fahrzeugen bundesweit bei über 800 Kunden etwa 3.300 Kilometer Rohrleitungen im Jahr. Drei weitere Einsatzfahrzeuge stehen für die Hydrantenund Schieberwartung bereit.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: 02-2008 (Februar 2008)
Seiten: 5
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Hammann
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'