Dimensionierung und Betrieb von Wärmepumpen-Anlagen

Oberflächennahe Erdwärmenutzung ■ An Erdwärmesonden angebundene Wärmepumpen zur Gebäudeheizung haben sich in den letzten Jahren am Markt etabliert und sind immer häufiger ein wesentlicher Bestandteil des versorgungstechnischen Systems eines Hauses. Sowohl die Wärmepumpe, die Erdsonden als auch die Heizflächen einer oberflächennahen Geothermieanlage müssen optimal an die Bedingungen des Gebäudes angepasst werden, um einen energiesparenden und zuverlässigen Betrieb über viele Jahre sicherzustellen.

Übliche Wärmepumpen-Anlagen mit Erdsonden zur Beheizung und Warmwasserversorgung von Wohngebäuden lassen sich „nach den anerkannten Regeln der Technik" mit überschaubarem Aufwand richtig dimensionieren. Wenn der Wärmebedarf des Gebäudes für Heizung und Warmwasser und die Auslegungs-Vorlauftemperatur der Heizflächen bekannt sind, lässt sich die erforderliche Wärmepumpengröße eindeutig bestimmen. Zusammen mit der VDI 4640 Blatt 2 ist danach die Dimensionierung der Erdsonden eindeutig möglich. Eine auf dieser Basis geplante Anlage stellt eine dauerhaft zuverlässige Wärmeversorgung des Gebäudes sicher und ist eine geothermische Alternative zu rein fossil betriebenen Wärmeerzeugern.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: 01-2008 (Januar 2008)
Seiten: 6
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dipl.-Ing. StR Jens Meyerhoff
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit