Die nationale IKZM-Strategie identifiziert als ein vordringliches Ziel die Entwicklung nachhaltiger Raumnutzungsmuster unter Einbindung langfristiger Strategien eines integrierten Küstenschutzmanagements. Im Rahmen dieses Ziels werden ausgehend von der Situation im Land Niedersachsen Implikationen und Lösungsansätze umrissen. Überlegungen und Aktivitäten auf europäischer Ebene zur Einbindung multifunktionaler Küstenschutzräume in Schutzstrategien werden hierzu vorgestellt und beispielhaft im Jade-Weser-Raum eingeführt.
1. Küstenschutz - prioritäres Handlungsfeld im IKZM
2. Multifunktionale Küstenschutzräume
3. Fallbeispiel Jade-Weser
4. Nachhaltiges Küstenschutzmanagement in Niedersachsen
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall (09/2006) (September 2006) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr. Thomas Klenke Dr. Frank Ahlhorn MSc ICZM, Dipl.-Ing. Andreas Jeschke |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.