In Mecklenburg-Vorpommern wurden Grundwasserbeschaffenheitsdaten des oberen großräumig zusammenhängenden Grundwasserleiters mit einem geostatistischen Verfahren regionalisiert. Damit lassen sich Rückschlüsse auf diffuse Belastungen aus der Landwirtschaft ziehen.
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Agrarland. 56 % der Landesfläche nimmt Acker-, 15 % Grünland ein, nur über 21 % erstreckt sich Wald; der Rest sind Siedlungs-, Verkehrs- und Wasserflächen. Vor allen anderen Nutzungen bestimmt die Landwirtschaft den Zustand der Gewässer im Land: Fließgewässer wurden zur landwirtschaftlichen Vorflut ausgebaut, verrohrt und in den Untergrund verlegt [1]. Viele Fließgewässer wurden künstlich geschaffen, um Niederungen zu entwässern, weite Flächen des Landes sind dräniert. In Standgewässern wurde der Wasserstand abgesenkt, um angrenzende Flächen für die Landwirtschaft nutzbar zu machen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall (03/2006) (März 2006) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | BOR Rick-Arne Kollatsch Andreas Küchler GD Dr. Beate Schwerdtfeger Dr. Bodo Stölken Dr. Stephan Hannappel |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.