Der BWK-Bundeskongress 2005, der in Weimar stattfand, bot den aus dem gesamten Bundesgebiet angereisten Teilnehmern/-innen ein interessantes und abwechslungsreiches Programm. Drei Fachseminare befassten sich am 15.09.2005 mit aktuellen Fragen zum mobilen Hochwasserschutz, zur Abfallverwertung und zur Altlastensanierung. Am 17.09.2005 boten zwei Exkursionen die Möglichkeit, die Trinkwasseraufbereitung Bad Berka und die Kläranlage Weimar zu besichtigen. Höhepunkt des Kongresses war auch in diesem Jahr die zentrale Vortragsveranstaltung am 16.09.2005 im Jugendzentrum "mon ami", über die nachfolgend berichtet wird.
1. Wasserwirtschaft und Abfallwirtschaft in Thüringen
2. Entwicklung der Wasserwirtschaft aus Sicht der Verwaltung
3. Umsetzung der Hochwasserschutzkonzepte in Sachsen
4. Energiegewinnung an den Saaletalsperren
5. Entwicklung der Erfurter Wasserversorgung
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser und Abfall (01-02/2006) (Januar 2006) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | MDgt.a.D. Dipl.-Ing. Edgar Freund |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.