Integration von verkehrlicher Nutzung und Umweltzielen an der Tideelbe

Am 6. und 7. November 2006 fand in Hamburg ein gemeinsam von Hamburg Port Authority (ehemals: Strom- und Hafenbau) und der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord organisiertes, sehr gut besuchtes Symposium statt. Es befasste sich mit der Entwicklung der Tideelbe vor dem Hintergrund verkehrsbezogener Erfordernisse und ökologischen Ansprüchen.

In einer anschließenden intensiven Diskussion insbesondere mit Vertretern der Umwelt- und Naturschutzverbände wurden Einzelaspekte des Symposiums nochmals beleuchtet. HANS-PETER DÜCKER, HPA Hamburg, zog anschließend eine positive Bilanz der Veranstaltung: aus seiner Sicht ein deutliches Signal für mehr Akzeptanz der gegenwärtigen Planungen im Bereich der Tideelbe. Das Symposium habe ergänzende Impulse und Anregungen gegeben, die in den weiteren Prozess aufgenommen werden sollen. Ein weiteres Symposium in ähnlicher Zusammensetzung ist im kommenden Jahr geplant.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall (01-02/2007) (Januar 2007)
Seiten: 4
Preis: € 10,90
Autor: Rudolf Gade
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.