Risiken, die von Stauanlagen ausgehen

Eigentümer und Betreiber von Anlagen mit einem großen fahrenpotenzial sind gehalten, den zuständigen Behörden Auskunft über mögliche Folgen eines Störfalles zu erteilen. Für den unwahrscheinlichen Fall des Bruches eines Absperrbauwerkes können diesbezügliche Informationen erarbeitet werden.

Talsperren sind Ingenieurbauwerke, deren Gefahrenpotenzial von der Öffentlichkeit, besonders aber von den Unterliegern, häufig kritisch hinterfragt wird.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall (09/2007) (September 2007)
Seiten: 6
Preis: € 10,90
Autor: Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl
Dr.-Ing. Antje Bornschein
 
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
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Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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