Die EG-Hochwasserrichtlinie fordert von den Mitgliedsstaaten eine flussgebietsbezogene Bewertung des Hochwasserrisikos, die Anfertigung von Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten sowie die Aufstellung von Hochwasserrisikomanagementplänen. Bei der Umsetzung der Richtlinie können die Länder nahtlos auf die bisherigen Grundlagen aufbauen, die im Rahmen LAWA ausgearbeitet wurden.
Am 18. September 2007 hat der Umweltministerrat die "Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken" abschließend angenommen. Die Annahme folgte einem Vermittlungsverfahren zwischen EUParlament, Rat und Kommission im April. Die Richtlinie ist im Amtsblatt veröffentlicht und damit in Kraft getreten [1].
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall (12/2007) (Dezember 2007) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.Ing. Matthias Löw |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.