Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit werden in vermehrtem Umfang Kapazitätssteigerungen in bestehenden Gasleitungssystemen notwendig, die kurzfristig häufig nur über nachträgliche Druckerhöhungen von in Betrieb befindlichen Leitungen erreicht werden können. In einem F & E-Projekt werden die technisch-wissenschaftlichen Grundlagen zur nachträglichen Druckerhöhung von erdverlegten Gasleitungen aus PE bestimmt
Für die Durchführung von nachträglichen Druckerhöhungen und für die dabei zu beachtende technische Sicherheit existiert das DVGW-Arbeitsblatt G 458 Nachträgliche Druckerhöhung von Gasleitungen“. Dieses ist auf Gasleitungen aus Stahlrohren mit einem zulässigen Betriebsdruck von mehr als 1 bar ausgerichtet. In dem zurzeit laufenden DVGW F & E-Projekt G3/01/06 soll durch das Süddeutsche Kunststoff Zentrum (SKZ) in enger Kooperation mit Vertretern von Gasversorgungsunternehmen eine Methodik zur Durchführung einer nachträglichen Druckerhöhung von erdverlegten Gasleitungen aus den Werkstoffen PE 63, PE 80 und PE 100 mit geschweißten Heizelementstumpf- (HS)- und Heizwendelschweißverbindungen (HM) bzw. mechanischen Verbindungen erarbeitet werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 11-2007 (November 2007) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing (FH) Winfried Langlouis Dr. Jürgen Wüst |
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