Sondensysteme
Die gebräuchlichste Bauform bei Erdwärmesonden ist derzeit die zumeist aus PE-Materialien hergestellte Doppel-U-Sonde. Verglichen werden die Materialeigenschaften von Doppel-U-Erdwärmesondensystemen aus PE 100 und PE-Xa, gefolgt von einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
Die Nutzung oberflächennaher G eothermie gewinnt immer mehr an Bedeutung. So hält sie nicht nur Einzug im Einfamilienhausbereich, sondern wird vermehrt in Energiekonzepte für Industrieanlagen integriert, um Grundlasten abzudecken oder zur Kühlung beizutragen. Die Vorteile dieser Art der Energienutzung sind vielfältig. Die aus Erdwärme gewonnene Energie kann unabhängig von Jahreszeit und Witterung genutzt werden, gilt als unerschöpflich und kann sowohl für das Heizen und Kühlen von Gebäuden eingesetzt werden. Zudem ist sie nicht von rohstoffbedingten Preisänderungen betroffen. Typischerweise erfolgt die Nutzung oberflächennaher Geothermie durch vertikal in den Boden eingebrachte Erdwärmesonden, horizontal verlegte Erdwärmekollektoren oder mittels in Gründungspfählen integrierten Erdwärmerohren, so genannten Energiepfählen. Die gebräuchlichste Bauform bei Erdwärmesonden ist die Doppel- U-Sonde. Daher sind, wenn vom Einbau gesprochen wird, in der Regel Doppel- U-Sonden gemeint. Daneben gibt es aber noch andere Erdwärmesondensysteme, wie beispielsweise Einfach- U- oder Koaxialsonden, welchen jedoch zurzeit nur eine geringe Bedeutung beigemessen wird.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | 10-2007 (Oktober 2007) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Mario Psyk |
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