Berechnung von Temperatur- und Spannungszuständen in RCC-Staumauern

Für RCC-Staumauern ist es relativ schwierig, ausreichend genaue Berechnungsergebnisse für die instationäre Temperaturentwicklung und die daraus resultierenden Spannungszustände zu ermitteln, da die Dicke der einzelnen Einbaulagen ausgesprochen klein ist.

Zur Vermeidung eines erheblichen Rechenaufwandes wird in dem vorliegenden Beitrag ein erweitertes Verfahren auf der Grundlage
der Finite-Elemente-Methode und inhomogenen Multilaminate-Elementen, die die einzelnen Lagen der RCC-Matrix mit ihrem unterschiedlichen Alter bzw. ihren unterschiedlichen Temperatur- und Steifigkeitseigenschaften simulieren, vorgestellt. Als Beispiel einer praktischen Anwendung werden die Berechnungsergebnisse für die nahezu 200 m hohe Longtan-RCC-Schwergewichtsmauer vorgestellt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser Wirtschaft 05 / 2007 (Mai 2007)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: S. Semprich
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.