Eine Frage des Preises - Entgelte für Entsorgungs-Dienstleister können überprüft werden

In Zeiten knapp bemessener Stadtsäckel stellt sich für entsorgungspflichtige Gebietskörperschaften die Frage, ob die an Entsorgungs- Dienstleister gezahlten Entgelte nicht zu hoch bemessen sind. Gerade bei Aufträgen, die schon häufig verlängert wurden, bietet sich eine Überprüfung an.

28.04.2003 Entsorgungsdienstleistungen der Abfallwirtschaft werden, wenn nicht von der entsorgungspflichtigen Gebietskörperschaft selbst in Form eines Eigenbetriebes ausgeführt, gemäß § 15 Abs. 2 KrW-/AbfG an beauftragte Dritte vergeben. Sie gehen zum Beispiel an ein pivates Unternehmen der Entsorgungswirtschaft oder an ein gemischtwirtschaftliches Unternehmen (PPP-Gesellschaft). In vielen Fällen erfolgt die Vergabe der Leistung jedoch nicht duch eine Ausschreibung, weil sie schon länger zurückliegt und der Vertrag häufig verlängert wurde...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesministerium für Finanzen, Intecus GmbH
Autorenhinweis: Prof. Dr.-Ing. Bernd Bilitewski, Anke Geißer Intecus GmbH



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: April 2003 (April 2003)
Seiten: 4
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski
Anke Geißer
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.