Wasserwirtschaftliche Rahmenbedingungen öko des Spülmanagements am KW Bodendorf

Das Flusskraftwerk Bodendorf an der Mur in Österreich ist einer hohen Verlandungsrate ausgesetzt. Die Entlandung der Stauhaltung erfolgt durch Spülungen unter Einhaltung der im wasserrechtlichen Bescheid festgesetzten Parameter, u. a. der maximalen Schwebstoffkonzentration, des minimalen Abflusses und der Spülintervalle.

Diese Parameter führten in der Vergangenheit zu Diskussionen, da die Auswirkung der Spülungen auf die Mur, wie bei vielen anderen Flüssen auch, nicht zur Gänze geklärt waren. Im vorgestellten Projekt wurden zwei Spülungen mit einem Monitoringprogramm begleitet und die Ergebnisse analysiert. Auf der Basis der Messungen aller bisherigen fünf Spülungen wurde ein wasserwirtschaftliches Konzept erarbeitet. Die präsentierten Parameter zeigen ein eindeutiges Ergebnis eines kurzen Abstands von Spülungen im Rhythmus von ein bis zwei, maximal von drei Jahren.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser Wirtschaft 11 / 2007 (November 2007)
Seiten: 4
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Hannes Badura
Dipl.-Ing. Dr. Helmut Knoblauch
Dipl.-Ing. Dr. Josef Schneider
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.