Um ein Kompostwerk mit einer Vergärungsstufe zu ergänzen oder eine neue Vergärungsanlage zu errichten, müssen die wichtigsten Wettbewerbsvorteile im Projekt vereint sein; entscheidend sind: regionale Marktnähe, fachkundiges Betriebspersonal, effiziente Technik und ausreichende Kapitalstärke.
Da diese Eigenschaften häufig nicht alle in einem Unternehmen vorliegen, bedarf es einer Kooperation.
Neben dem gegenseitigen Vertrauen - als wichtigste Grundlage – bedürfen Kooperationen einer formalen maßgeschneiderten Struktur. Nur wenn alle Partner motiviert sind, ihre Stärken optimal einzusetzen, und wenn für den Streitfall klare und effiziente
Entscheidungsregeln vorgegeben sind, kann eine Kooperation am Markt langfristig Erfolg haben.
In diesem Vortrag werden typische Beweggründe für Kooperationen, die wichtigsten Gestaltungsfelder einer Kooperation sowie zwei innovative Beispiele beschrieben. Die Beispiele sollen Anregungen für andere Projekte geben; maßgebend ist aber
immer der konkrete Einzelfall.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement |
Quelle: | 68. Informationsgespräch (Dezember 2007) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Markus Zeifang |
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