Die Prozessbeeinträchtigenden Wirkungen von Schad- und Störstoffen in Vergärungsanlagen sind vielfältig und können sowohl die Technologie als auch die Mikrobiologie betreffen. Letztendlich hängen sie von der stofflichen Zusammensetzung des Imput ab.
Bezüglich ihrer Relevanz für den Anlagenbetrieb spielen jedoch die Verfahrenswahl in Form der Prozessbedingungen, die technologische Ausstattung und die Gewährleistung des projektgerechten Betreiben eine wesentliche Rolle.
Die Grenzen zwischen Schadwirkung und essentieller Verfügbarkeit für die Prozessstabilität sowie die bakteriellen Stoffwechsel sind bei einzelnen stofflichen Komponenten bezüglich der störungsfreien Betriebsführung teilweise fließend und damit besonders zu berücksichtigen.
Copyright: | © TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft |
Quelle: | Band 46 - Anaerobe biologische Abfallbehandlung (September 2006) |
Seiten: | 18 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Gerhard Langhans |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.