The purpose of this comment is to briefly consider the evolution, and possible future direction, of Emission Reduction Purchase Agreements (“ERPAs”), and to suggest three areas for future legal scholarship in relation to such agreements.
An ERPA is simply a contract that purports to transfer “the entire legal and beneficial right and/or title" in a relatively new form of property right, namely CERs or ERUs issued pursuant to the Kyoto Protocol. These units have been categorized as “regulatory property” and are distinguishable from the traditional categories of public, private or commons property. In essence, the ERPA is the practical manifestation of the paradigm shift that has occurred in environmental regulation: the use of market mechanisms to address environmental externalities. Central to the effective implementation of this policy tool is the functioning of contract law. It has been noted that: “contract law has many purposes, but the central one is to support and to control the millions of agreements that collectively make up the 'market economy'.” This general principle could be condensed in relation to ERPAs, i.e. their central purpose is to support and control the application of the price mechanism that is the basis of the “carbon economy”.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | Issue 1/2007 (September 2007) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 16,00 |
| Autor: | Karl Upston-Hooper |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.