Die Entfernbarkeit von pharmazeutischen Wirkstoffen und Röntgenkontrastmitteln bei der Trinkwasseraufbereitung

In den letzten Jahren sind durch verschiedene Forschungsaktivitäten und verbesserte analytische Möglichkeiten immer wieder neue organische Spurenstoffe in den Fokus der Wasserversorgungsunternehmen getreten, die im Hinblick auf ihre Relevanz für die Trinkwassergewinnung überprüft und entsprechend bewertet werden müssen.

In der jüngeren Vergangenheit hat das Thema Arzneimittelrückstände und Röntgenkontrastmittel in der aquatischen Umwelt durch neue medienwirksame Meldungen eine erneute öffentliche Diskussion ausgelöst. Auch die Verbreitung von hormonell wirksamen Substanzen in der aquatischen Umwelt wird immer wieder thematisiert. In dem Beitrag werden wissenschaftliche Ergebnisse zum Verhalten dieser Substanzen bei der konventionellen Trinkwasseraufbereitung mit Bodenpassage, Ozonung und Aktivkohlefiltration vorgestellt und erläutert.



Copyright: © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft
Quelle: 2006 - Arzneimittelrückstände im aquatischen Milieu (Oktober 2006)
Seiten: 23
Preis: € 11,00
Autor: Carsten K. Schmidt
Heinz-Jürgen Brauch
 
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