Entsorger bleiben skeptisch - Wirtschaft fordert eine rasche Lösung im Konflikt um das Pfandkonzept

Die Vertreter der Wirtschaft sind sich einig: Wenn nicht bald mit der Umsetzung eines Pfandkonzepts in die Praxis begonnen wird, kann der geplante Stichtag 1. Oktober nicht eingehalten werden. Neben Industrie und Handel äußert auch die Entsorgungsbranche Bedenken.

30.03.2003 Wenigstens auf die Eckpunkte einer kleinen Novelle der Verpackungsverordnung haben sich Bund und Länder schon mal geeinigt. Im Kern verständigten sich die Minister auf bereits im Januar besprochene Rahmenbedingungen. Die Regelung solle das Pflichtpfand für Einweg-Getränkeverpackungen aber vor allem auch vereinfachen, teilte das Bundesumweltministerium kürzlich mit...

Unternehmen, Behörden + Verbände: DSD AG, BMU, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Autorenhinweis: Anke Geilen



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März 2003 (März 2003)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Anke Geilen
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.