Immer häufiger erhalten Membran-Bio-Reaktoren von der Abwasser-Wirtschaft Gelegenheit, ihr Können zu beweisen. Die werden - ob aerob, anaerob oder in Kombination betrieben - variantenreicher und dank internationaler Forschungsbemühungen auch kostengünstiger.
(10.09.07) Wissenschaftliches Spitzen-Niveau versprach die diesjährige ‚Leading Edge’ Conference on Water & Wastewater Technologies, die von der International Water Association (IWA, London) vom 3. bis 6. Juni in Singapur veranstaltet wurde. Es war die vierte IWA-Veranstaltung dieser Art und die erste in einem asiatischen Land. Hierüber war Singapurs Umweltminister Dr. Yaacob Ibrahim besonders erfreut, möchte er sein Land doch zu einem führenden Standort in Sachen Wasserund Abwasser-Forschung entwickeln (s. ENTSORGA- Magazin 7/8). Derzeit laufen rund 90 F&E-Projekte in Singapur, so der Umweltminister, unter anderem zu den Themen Membran Bioreaktor, Meerwasser-Entsalzung sowie Nutzung der Nano-Technologie für die Wasser- und Abwasser-Behandlung. Der Schlüssel zur Lösung der Probleme sei nicht mehr allein die schrittweise Verbesserung vorhandener Technologien sondern der Einsatz bahnbrechender Innovationen. Anstöße hierzu könnten auch von Disziplinen außerhalb des bestehenden Feldes der Wasser-Technologien kommen, wie von der Biooder Nano-Technologie, von der Entwicklung neuer Materialien, von der Anwendung moderner Informationssysteme oder fortschrittlicher Modellierungen von Wassersystemen....
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | September 2007 (September 2007) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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