Das Ziel des Bauherrn war es, dieses Gebäude abzubrechen und das Gelände einer Neubebauung zuzuführen. Das Projekt ist Teil des geplanten Europaviertels, ein neu entstehendes Stadtviertel im Westen der Stadt Frankfurt und Teil des seit kurzem beschlossenen Urban Entertainment Center (UEC) (s. a. Kap. 9).
Die Außenwände des DB-Gebäudes bestanden aus ca. 50 cm starken Mauerwerk. Im Mauerwerk sind sowohl Sandsteine als auch Ziegelsteine verarbeitet worden. Die Wände waren mit Gips und/oder Kalksandmörtel verputzt bzw. mit Naturstein verkleidet. In den Treppenhäusern wurden Glasbausteine und Fenster als Lichteinlässe eingesetzt. Die Lichteinlässe in den Büroräumen bestehen aus ca. 150 x 160 cm bis 150 x 240 cm großen Kunstoffenstern teilweise aus Holzfenstern/Holz/Alu mit Isolierverglasung. Im EG Friedrich-Ebert-Anlage und Hohenstaufenstr. waren die Fenster mit Stahlgittern gesichert. Die Fensterbänke (150 x 0,25 cm) sind teilweise asbesthaltig. Die Außenverblendung im Bereich Flachdach der Fassade des DB-Gebäudes besteht aus asbesthaltigem Eternit. Die Innenwände des Gebäudes bestanden überwiegend aus Gipsdielen ohne Dämmung und Mauerwerk. Die anfallenden Gipsdielen waren bei der Entkernung zu separieren und als Gipskartonfraktion einer Verwertung zuzuführen.
Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH |
Quelle: | 8. Karlsruher Altlastenseminar - 2007 (August 2007) |
Seiten: | 16 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein Dipl.-Geol. M. Schmiel J. Kalsow Dr. J. Schoemakers Dipl.-Geol. P. Langer |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.