Die neue EG-Grundwasserrichtlinie (GWRL) – mögliche Auswirkungen auf die Altlastensanierung und –monitoring in Deutschland

Die im Dezember 2000 in Kraft getretene EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) gibt Bewirtschaftungsziele für alle Gewässerkörper in der Europäischen Union vor, die mit Hilfe von Maßnahmenprogrammen und Bewirtschaftungsplänen erreicht werden sollen.

Für Grundwasserkörper gelten – von Ausnahmen abgesehen – folgende Bewirtschaftungsziele:

Erreichen eines guten mengenmäßigen und chemischen Zustands

Umkehr aller signifikanten und anhaltenden Trends ansteigender Schadstoffkonzentrationen

Vermeidung nachteiliger Veränderungen des mengenmäßigen und chemischen Zustands.

Nach Art. 17 Abs. 2 WRRL sollen in einer Tocherrichtlinie Kriterien für die Beurteilung eines guten chemischen Zustands des Grundwassers und für die Ermittlung sowie Umkehr ansteigender Trends von Schadstoffkonzentrationen festgelegt werden.



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: 8. Karlsruher Altlastenseminar - 2007 (August 2007)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: Dipl.-Ing. Dieter Poetke
Martin Keil
Dr. Achim Willand
Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Großmann
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.