Die Anforderungen an die Planungen von Misch- und Niederschlagswasserbehandlungsanlagen haben sich nicht zuletzt mit der Umsetzung der EU-Wasserrahmen richtlinie gewandelt. Die Planer stehen heute vor der Herausforderung, Emissions- und Immissionsanforderungen zu berücksichtigen.
Die fachlich ohnehin nicht nachvollziehbaren Planungsgrenzen zwischen Kanalnetz, Kläranlage und Gewässer entfallen damit immer mehr auch im Planungsalltag. Im Gegenzug nehmen die Randbedingungen und Grundlagendaten, die zu berücksichtigen sind, erheblich zu. Neben gebietsspezifischen Daten und systembeschreibenden Kenngrößen für die Anlagen zur Abwasserspeicherung und -reinigung sind insbesondere die Gewässer mit ihren strukturellen, chemischen und biologischen Kenngrößen in den Planungen zu berücksichtigen. Der vorliegende Beitrag fasst die heute gestellten Anforderungen zusammen und beschreibt Möglichkeiten und Grenzen bei der Anwendung vereinfachter und detaillierter Nachweisverfahren in der Planungspraxis.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 07-08 / 2007 (Juli 2007) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Holger Hoppe Prof. Dr.-Ing. Helmut Grüning |
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